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   BFH, 25.02.2003 - VIII R 26/02   

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https://dejure.org/2003,6690
BFH, 25.02.2003 - VIII R 26/02 (https://dejure.org/2003,6690)
BFH, Entscheidung vom 25.02.2003 - VIII R 26/02 (https://dejure.org/2003,6690)
BFH, Entscheidung vom 25. Februar 2003 - VIII R 26/02 (https://dejure.org/2003,6690)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 124 Abs. 2; ; AO 1977 § ... 173 Abs. 1 Nr. 1; ; AO 1977 § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; AO 1977 § 175 Abs. 2; ; EStG § 32 Abs. 3; ; EStG § 32 Abs. 4; ; EStG § 32 Abs. 4 Satz 2; ; EStG § 32 Abs. 5; ; EStG § 67 Abs. 2; ; EStG § 70 Abs. 2; ; EStG § 70 Abs. 3; ; FGO § 118 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kindergeld; Ermittlungspflicht der Familienkasse

  • datenbank.nwb.de

    Festsetzung von Kindergeld für minderjähriges Kind ist zeitlich befristeter Verwaltungsakt; Ermittlungspflicht der Familienkasse

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 175 Abs 1 S 1 Nr 2, AO 1977 § 173 Abs 1 Nr 1, AO 1977 § 37 Abs 2, EStG § 70, EStG § 32 Abs 4 S 2, AO 1977 § 88
    Änderung; Aufhebung; Einkünfte und Bezüge; Ermittlungspflicht; Kindergeld

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.07.1981 - V ZR 51/80

    Einräumen eines Nießbrauchsrechts bei Grundstücksübertragung auf die Kinder -

    Auszug aus BFH, 25.02.2003 - VIII R 26/02
    Das Revisionsgericht kann aber nachprüfen, ob der Inhalt einer Erklärung nach ihrem objektiven Gehalt eindeutig ist (Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 118 Rz. 24; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 118 FGO Rz. 125, 136; Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 10. Juli 1981 V ZR 51/80, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht --WM-- 1981, 1171).
  • BFH, 26.07.2001 - VI R 163/00

    Änderung einer Kindergeldfestsetzung

    Auszug aus BFH, 25.02.2003 - VIII R 26/02
    aa) Dass § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 auf eine Kindergeldfestsetzung anwendbar ist und nicht durch die Vorschrift des § 70 Abs. 3 EStG verdrängt wird, entspricht der Rechtsprechung (BFH-Urteil vom 26. Juli 2001 VI R 163/00, BFHE 196, 274, BStBl II 2002, 174).
  • BFH, 16.04.2002 - VIII R 76/01

    Kindergeld: Jahresgrenzbetrag bei Nachzahlungen

    Auszug aus BFH, 25.02.2003 - VIII R 26/02
    Hierbei hat die Rechtsprechung lediglich offen gelassen, ob die Aufhebungsbefugnis auf § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 allein oder i.V.m. § 175 Abs. 2 AO 1977 oder auf § 70 Abs. 2 EStG zu stützen ist (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. April 2002 VIII R 76/01, BFHE 199, 116, BStBl II 2002, 525, m.w.N.).
  • Drs-Bund, 27.08.1999 - BT-Drs 14/1513
    Auszug aus BFH, 25.02.2003 - VIII R 26/02
    Von dieser zeitlichen Begrenzung der Kindergeldfestsetzung für ein minderjähriges Kind gehen auch die Finanzverwaltung und die Literatur aus (Dienstanweisung zur Durchführung des Familienleistungsausgleichs nach dem X. Abschnitt des Einkommensteuergesetzes --DA-FamEStG-- 67.4, BStBl I 2002, 366, 432; Berlebach/Helmke, Familienleistungsausgleich, Fach A, Steuerlicher Familienleistungsausgleich, I. Kommentierung, § 70 EStG Rz. 8; Blümich/Heuermann, Einkommensteuergesetz, Loseblatt-Ausgabe, § 70 Rz. 30; Greite in Korn, Einkommensteuergesetz, Loseblatt-Ausgabe, § 67 Rz. 6; Nolde, Finanz-Rundschau --FR-- 2000, 187; vgl. auch die Begründung des Entwurfs des Gesetzes zur Familienförderung, BTDrucks 14/1513, S. 16 f.).
  • BFH, 15.12.2005 - III R 82/04

    Aufhebung der Kindergeldfestsetzung nach § 70 Abs. 4 EStG vor Ablauf des für den

    a) Zwar scheidet nach der Rechtsprechung zu § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 eine Rückforderung von Kindergeld aus, wenn die fehlende Kenntnis höherer Einkünfte und Bezüge auf einem Ermittlungsfehler der Familienkasse beruht, sofern der Kindergeldberechtigte seiner Mitwirkungspflicht in vollem Umfang genügt hat (BFH-Urteil vom 25. Februar 2003 VIII R 26/02, BFH/NV 2003, 1158; Beschluss vom 7. Juli 2003 VIII B 28/03, juris).
  • BFH, 30.11.2004 - VIII R 9/04

    Kindergeld: Verhältnis Berufsausbildung - Vollzeiterwerbstätigkeit

    Hierbei kann offen bleiben, ob diese Befugnis aus § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 der Abgabenordnung 1977 (AO 1977) allein oder i.V.m. § 175 Abs. 2 AO 1977 oder aus § 70 Abs. 2 EStG herzuleiten ist (Senatsurteil vom 25. Februar 2003 VIII R 26/02, BFH/NV 2003, 1158).
  • BFH, 30.11.2004 - VIII R 6/03

    Kindergeld: Überschreiten des Jahresgrenzbetrages

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist die Familienkasse befugt, eine Kindergeldfestsetzung, die vor oder während des Kalenderjahres erlassen worden ist, rückwirkend wieder aufzuheben, wenn abzusehen ist oder bekannt wird, dass die Einkünfte des Kindes den Grenzbetrag überschreiten werden oder überschritten haben (BFH-Urteile vom 26. Juli 2001 VI R 83/98, BFHE 196, 265, BStBl II 2002, 85; VI R 55/00, BFHE 196, 270, BStBl II 2002, 86; VI R 102/99, BFH/NV 2002, 178; vom 6. November 2001 VI R 76/01, BFH/NV 2002, 343, und vom 25. Februar 2003 VIII R 26/02, BFH/NV 2003, 1158).
  • BFH, 15.06.2004 - VIII R 93/03

    Kindergeld: Verwirkung von Rückforderungsansprüchen

    Nach dieser Vorschrift ist die Kindergeldfestsetzung u.a. dann aufzuheben oder zu ändern, wenn nachträglich bekannt wird, dass die Einkünfte und Bezüge des Kindes den Grenzbetrag nach § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG über- oder unterschreiten (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 25. Februar 2003 VIII R 26/02, BFH/NV 2003, 1158).
  • FG München, 31.03.2010 - 5 K 549/11

    Kindergeldberechtigung von Ausländern vom Besitz bestimmter Aufenthaltstitel

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Februar 2003 (VIII R 26/02, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2003, 1158) scheide die Rückforderung von Kindergeld aus, wenn die fehlende Kenntnis hinsichtlich der für den Kindergeldanspruch maßgeblichen Änderung der Verhältnisse auf einem Ermittlungsfehler der Familienkasse beruhe und der Kindergeldberechtigte seiner Mitwirkungspflicht in vollem Umfang genügt habe.

    Das vom Kläger zitierte Urteil des BFH (in BFH/NV 2003, 1158) ist im Streitfall nicht anwendbar, da in diesem Fall die Änderung der Kindergeldfestsetzung auf § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO und nicht auf § 70 Abs. 2 EStG gestützt worden ist.

  • BFH, 07.07.2003 - VIII B 28/03

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung und des Zulassungsgrundes der Sicherung

    Der erkennende Senat hat nämlich in seinem Urteil vom 25. Februar 2003 VIII R 26/02 (juris) entschieden, dass in einem solchen Fall die Kindergeldfestsetzung dann gemäß § 173 Abs. 1 Nr. 1 der Abgabenordnung (AO 1977) zu ändern ist, wenn der Familienkasse im Zeitpunkt der Prognoseentscheidung lediglich Einkünfte und Bezüge bekannt waren, die den Grenzbetrag nicht überschreiten.
  • FG Münster, 21.09.2006 - 12 K 376/06

    Aufhebung eines bestandskräftigen Kindergeld-Aufhebungsbescheids

    Vor diesem Hintergrund hielt der BFH die Familienkassen vor Einführung des § 70 Abs. 4 EStG für befugt, eine Kindergeldfestsetzung, die vor oder während des Kalenderjahres erlassen worden war, rückwirkend wieder aufzuheben, wenn abzusehen war oder bekannt wurde, dass die Einkünfte des Kindes den Grenzbetrag überschreiten werden oder überschritten hatten (vgl. BFH-Urteile vom 26. Juli 2001 VI R 83/98, BFHE 196, 265, BStBl II 2002, 85; vom 26.07.2001 VI R 55/00, BFHE 196, 270, BStBl II 2002, 86; vom 26.07.2001 VI R 102/99, BFH/NV 2002, 178; vom 6. November 2001 VI R 76/01, BFH/NV 2002, 343, und vom 25. Februar 2003 VIII R 26/02, BFH/NV 2003, 1158).
  • BFH, 19.05.2004 - VIII B 182/03

    Aufhebung einer Kindergeldfestsetzung bei Überschreiten des Jahresgrenzbetrags

    Selbst wenn dies der Fall wäre, wäre die Revision nicht wegen der Erforderlichkeit einer Entscheidung des BFH zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung zuzulassen, weil der BFH die Entscheidung des Niedersächsischen FG mit Urteil vom 25. Februar 2003 VIII R 26/02 (BFH/NV 2003, 1158) aufgehoben und die Klage abgewiesen hat.
  • FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04

    Rückforderung von Kindergeld vom Miterben des Berechtigten wegen Überschreitung

    Nach der bis zur Einfügung des § 70 Abs. 4 EStG bestehenden Gesetzeslage hat der Bundesfinanzhof (BFH) die Änderungsmöglichkeit auch für den Fall bejaht, dass die Behörde bereits im Zeitpunkt der ursprünglichen Festsetzung Anlass hatte, am Bestehen des Kindergeldanspruchs zu zweifeln (vgl. BFH-Beschluss vom 30. November 2004 VIII R 6/03, Sammlung der nicht amtlich veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2005, 890; BFH-Urteile vom 26. Juli 2001 VI R 83/98, Sammlung der amtlich veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFHE - 196, 265, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2002, 85; VI R 55/00, BFHE 196, 270, BStBl II 2002, 86; VI R 102/99, BFH/NV 2002, 178; vom 6. November 2001 VI R 76/01, BFH/NV 2002, 343, und vom 25. Februar 2003 VIII R 26/02, BFH/NV 2003, 1158).
  • FG Sachsen-Anhalt, 22.01.2013 - 4 K 1779/10

    Dauer der Wirksamkeit von Kindergeldfestsetzungen - Wegfall des Anspruchs auf

    Gleichzeitig galt die Festsetzung mit Vollendung des 18. Lebensjahres des Kindes - ebenfalls ohne Erteilung eines schriftlichen Bescheides, § 70 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 EStG a.F.- als aufgehoben, wenn nicht der Berechtigte die Voraussetzungen für eine weitere Berücksichtigung des Kindes nachwies (zu den Fundstellen in Verwaltung und Literatur siehe BFH-Urteil vom 25.2.2003 VIII R 26/02, BFH/NV 2003, 1158).
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